Aktuelles

Hand in Hand gegen Ausgrenzung

Die Arge Freie positioniert sich zum geplanten Integrationsgesetz der bayerischen Staatsregierung

Die Arge Freie unterstützt ein solidarisches Miteinander gegen das Integrationsgesetz. Die Kritik der Arge Freie an dem geplanten Gesetz besteht besonders darin, dass in erster Linie die Integration der Migranten gefordert wird, aber eine Förderung nahezu ausgeschlossen sei.

Auf Initiative des Arbeitskreises Aktiv gegen rechts in ver.di München ist aus aktuellem Anlass am Sonntag, den 19.6.2016, ab 11 Uhr auf den Straßen Münchens gemeinsam demonstriert worden. Ein breites sozialpolitisches Bündnis ist vom Münchner Gewerkschaftshaus über den Bahnhofsplatz zum Karlsplatz gezogen und hat „für ein solidarisches Miteinander“ Gesicht gezeigt. Dieses starke und geeinte Signal gegen Ausgrenzung und für ein starkes soziales München mit Herz hat direkt im Anschluss an die Demonstration verstärkt in Form der Menschenkette „Hand in Hand gegen Rassismus“ Ausdruck gefunden.

Weiterlesen …

Hintergrund-Infos zur Pressekonferenz

Hier finden Sie die Statements der Geschäftsführer der einzelnen Wohlfahrtsverbände.

  • Norbert J. Huber, Sprecher der Arge Freie
    Konstruktive Lösungen in der Flüchtlingsfrage statt Stimmungsmache
  • Karin Majewski, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands
    Scharfe Kritik an Aussetzung des Familiennachzugs für Flüchtlinge
  • Aaron Bruck, Israelitische Kultusgemeinde für München und Oberbayern:
    Integration als Schlüsselaufgabe
  • Christoph Frey, Geschäftsführer der AWO München
    Enorme Belastungen der freien Träger in der stationären Altenhilfe
  • Marion Ivakko, stellv. Geschäftsführerin BRK München
    Mehr Bildungsgerechtigkeit
  • Dr. Bauer, Vorstand Innere Mission München
    Ohne Angebote der Wohlfahrtsverbände wäre die reiche Stadt menschlich ärmer

Weiterlesen …

Wohlfahrtsverbände fordern Abbau der Unterschiede von Arm und Reich

München, 22. März 2016.      In soziales und solidarisches Miteinander müssten alle gesellschaftlichen Gruppen einbezogen werden, fordert Nobert J. Huber, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege München und Caritas-Geschäftsführer, bei einem Pressegespräch am Dienstag, 22. März, in München. Die Sozialverbände forderten einen humanen Umgang mit Flüchtlingen ebenso wie eine Politik, die die Unterschiede zwischen Arm und Reich abbaue. „Der Zustrom der Flüchtlinge ist nicht die Ursache für die Unterschiede, er verschärft nur die Probleme dieser bestehenden Unterschiede“, so Huber. Er forderte die Bayerische Staatsregierung auf, konstruktive Lösungen in der Flüchtlingsfrage zu formulieren und nicht durch populistische Parolen Ängste in der Bevölkerung zu schüren.

Weiterlesen …

Kontakt

Arge Freie München
Federführung: Paritätischer Wohlfahrtsverband Bezirk Oberbayern

Newsletter

Erhalten Sie wichtige Infos per Mail!
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

Social Media

twitter    Instagram    facebook    LinkedIn