Die Münchner Förderformel – Eine große Entlastung für alle Münchner Familien

Münchner Förderformel

Mehr Chancengleichheit durch mehr Bildungsgerechtigkeit

Insbesondere der Standortfaktor als Herzstück der MFF hat sich in den bislang teilnehmenden Einrichtungen zu einem Erfolgsmodell entwickelt, da hier zielgenaue Maßnahmen zur Förderung bildungsbenachteiligter Kinder umgesetzt werden können. Auch die jüngsten Verbesserungen der Richtlinie wie die Ausweitung der einkommensabhängigen Elternbeiträge auf die Kindergarten- und Hortkinder sowie die Einführung einer Geschwisterermäßigung bereits ab dem zweiten Kind tragen in erheblichem Maße zur Entlastung der Familien bei.

Auch wenn die MFF somit bereits auf einem sehr guten Weg ist, muss dennoch an einigen Stellen nachjustiert werden. So könnte die Auswahl der Standorteinrichtungen noch zielgenauer erfolgen und in der Gesamtbetrachtung ist die Finanzierungsbasis der MFF zu überarbeiten. Insbesondere bei der Überführung der Betriebsträgerschaften sind Defizite aufgefallen.

Aufgrund unterschiedlicher Bewertungen bezüglich der Auskömmlichkeit der Förderformel wird eine Finanzkommission eingerichtet, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Verbände, der Verwaltung sowie Mitgliedern des Münchner Stadtrats zusammensetzt.

In der Kommission sollen die verschiedenen Finanzierungsmodelle verglichen und bewertet werden, aber es werden auch Strategien erarbeitet, um die Kindertagesstätten mit ihren jeweiligen Spezifika auf Basis der Münchner Förderformel auf eine stabile wirtschaftliche Basis zu bringen. Im Übergangszeitraum sollen auf Basis der alten Defizitverträge Ausgleichsleistungen erfolgen.

Erfahren Sie im Ratsinformationssystem der Stadt München mehr über die Beschlussvorlage sowie alle Anlagen und lesen Sie den vollständigen Änderungsantrag der Arge Freie in Kooperation mit dem Münchner Trichter und dem Kreisjugendring München-Stadt.

 

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Federführung: Paritätischer Wohlfahrtsverband Bezirk Oberbayern

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