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Newsletter Juli 2021 der Arge Freie München
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Juli 2021
In dieser Ausgabe des ARGE Freie München Newsletters informieren wir Sie über folgende Themen:
Inhaltsverzeichnis:
- Grußwort der ARGE Federführung
- News aus der ARGE Freie München
- ARGE-Aktionen zur Bundestagswahl 2021
- Münchner Armutskonferenzen
- Positionspapier: Zuwanderung aus Südosteuropa neu gestalten
- Positionspapier: Kinder und Jugendliche in der Pandemie stärken
- Positionspapier: Bildungsbenachteiligung verhindern
- Positionspapier: Schulen schnellstmöglich - mit besseren Infektionsschutzstandards - wieder öffnen
- Positionspapier: Schnittstelle Jugendhilfe - Wohnungslosenhilfe
- Wie wir Corona meistern - Ein Beispiel
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1. Grußwort der ARGE Federführung
Liebe Leser*innen unseres Newsletters,
am 1. Januar 2021 hat die Arbeiterwohlfahrt die Federführung der Arbeitsgemeinschaft der sechs Münchner Wohlfahrtsverbände übernommen. Davor lag diese drei Jahre lang bei der Diakonie München und Oberbayern. Ich bin mir der verantwortungsvollen Aufgabe bewusst – gerade jetzt, in einer Zeit, in der die sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie unübersehbar sind.
Wir spüren im sozialen Bereich die Folgen der Pandemie und der Lockdowns: Menschen haben ihre Arbeitsstelle verloren und erleiden wirtschaftliche Notlagen – die Kontaktbeschränkungen beeinträchtigten die Angebote vieler sozialen Einrichtungen; die Bereiche Pflege, Kinderbetreuung und Jugendarbeit – Einrichtungen, die von Kontakt und Begegnung leben – sind ganz besonders getroffen worden. Zum anderen werden wir uns in den kommenden Monaten und Jahren mit den finanziellen Folgen auseinandersetzen müssen. Es geht um nicht weniger als den sozialen Frieden in unserer Stadt! Diese Herausforderung betonte auch Oberbürgermeister Dieter Reiter bei der symbolischen Stabübergabe im Rathaus.
Mein Dank gilt der Diakonie München und Oberbayern, die die Federführung drei Jahre inne hatte, und besonders Frau Andrea Betz für ihr Engagement, und natürlich allen Kolleginnen und Kollegen der Wohlfahrtsverbände in der ARGE Freie München. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam die Folgen der Krise gut meistern werden – zum Wohle der Menschen in unserer Stadt!
Ihre Julia Sterzer Sprecherin der ARGE Freie München Geschäftsführerin der AWO München-Stadt
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2. News aus der ARGE Freie München
v. l. n. r.: Julia Sterzer (AWO), Marion Ivakko (BRK), Charlotte Knobloch (IKG), Harald Bachmeier (Caritas), Karin Majewski (Der Paritätische), Andrea Betz (Diakonie)
Die Koordinierungsstelle für Freizeit und Kultur für ältere Menschen in München, kurz KOM Die Koordinierungsstelle sammelt unter www.komuenchen.de verschiedene Kultur- und Freizeitangebote für Senior*innen – kostenfrei und kostengünstig, in der Stadt München und der nahen Umgebung. Online kann man sehr benutzerfreundlich in einer Datenbank stöbern und sich über die Möglichkeiten informieren. Die Angebote liegen auch in gedruckter Form vor. Die Koordinierungsstelle ist eine Einrichtung der AWO München-Stadt und wird von der Landeshauptstadt München gefördert.
Bürgerschaftliches Engagement der Verbände Münchner*innen, die sich für ein Ehrenamt interessieren, werden hier bestimmt fündig: Auf der Webseite der ARGE Freie München gibt es einen neuen Bereich, in dem Möglichkeiten für Bürgerschaftliches Engagement in den einzelnen Verbänden vorgestellt werden. Denn Bürgerschaftliches Engagement ist ein Kernelement der Freien Wohlfahrtspflege!
Personalien Seit November 2020 ist Olga Zoll bei der AWO München-Stadt in Teilzeit als Referentin angestellt und unterstützt die Geschäftsführung bei der Federführung der ARGE Freie München. Außerdem ist sie in gleichem Umfang bei der Stadt Dachau als Integrationsbeauftragte tätig. Zuvor war Olga Zoll als Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei einem Abgeordneten im Bayerischen Landtag tätig und hat auf diese Weise wertvolle Erfahrungen im Bereich der sozialpolitischen und parlamentarischen Arbeit gesammelt. Sie hat Europa- und Osteuropastudien im Bachelor und Master an der Uni Bremen und an der LMU studiert, fährt fast überallhin mit dem Rad - sogar nach Dachau - und verbringt jedes freie Wochenende in den Bergen.
Ende Juni 2021 hatte Frank Holzkämper seinen letzten Arbeitstag bei der AWO, da er die Leitung des Büros der Referatsleitung in der Stadtkämmerei übernommen hat. Frank Holzkämper war über 21 Jahre bei der Arbeiterwohlfahrt, davon viereinhalb Jahre lang Planungsbeauftragter und fast 10 Jahre Fachreferatsleiter, zuletzt für die Bereiche Jugend-, Flüchtlings- und Wohnungslosenhilfe. Letztere Aufgabe übernimmt die frühere Gesamtleitung der Flüchtlingshilfe, Petra Bauer. Frank Holzkämper zu seinem Abschied: „Ich verlasse die AWO mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Gerade die Arbeit in Stabsfunktion zusammen mit Julia Sterzer in der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege war eine sehr herausfordernde und bereichernde Tätigkeit, die ich nur ungern während der Federführung der AWO beendet habe. Ich bedanke mich für viereinhalb hochinteressante und sozialpolitisch spannende Jahre, die ich gemeinsam mit den Kolleg*innen der AWO und der anderen Verbände bestreiten durfte!“
Quasi den umgekehrten Weg, vom Rathaus in die Gravelottestraße, nimmt seine Nachfolgerin in der Funktion der Planungsbeauftragten, Louisa Pehle. Sie ist seit 2014 städtische Angestellte, hat in der Stadtverwaltung vielfältige Erfahrungen im sozialen Bereich gesammelt und wird ab September 2021 bei der AWO München-Stadt an drei Tagen pro Woche als Planungsbeauftragte tätig sein. Zwei Arbeitstage verbringt sie weiterhin bei der Landeshauptstadt München im Kommunalreferat. Louisa Pehle hat Politikwissenschaften und Public Management studiert, ist Mitglied im Sendlinger Bezirksausschuss und hat eine kleine Tochter.
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3. ARGE-Aktionen zur Bundestagswahl 2021
Von der Migration zur Integration Im Rahmen der bundesweiten Aktionstage zur Migrationsberatung für Erwachsene und der Jugendmigrationsdienste veranstaltete die ARGE Freie München am 2. Juli eine hybride Podiumsdiskussion unter dem Titel „Von der Migration zur Integration“. Auf dem Podium diskutierten Julia Sterzer und Karin Majewski, ARGE Freie München, mit den Bundestagskandidierenden Seija Knorr-Köning (SPD) und Kerem Schamberger (Die Linke) sowie mit Gerhard Mayer, Leiter des Münchner Amtes für Wohnen und Migration zu den Themen „Unverzichtbarkeit der Migrationsberatung“ und „Umgang mit prekären Lebens- und Arbeitsverhältnissen von Zugewanderten“. Einen ausführlichen Bericht zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.
In Zeiten von Corona wichtiger denn je: „Weil alle Menschen zählen: Sozial wählen!“ Am 24. Juni fand unter dem Motto „Weil alle Menschen zählen: Sozial wählen!“ eine ebenfalls hybride Podiumsdiskussion der ARGE Freie München mit fünf Kandidat*innen zur Bundestagswahl statt. Diskutiert wurden die Themen „Stärkung und Ausbau sozialer Infrastruktur“ und „Umgang mit den Folgen der Pandemie“. Karin Majewski und Julia Sterzer brachten für die ARGE Freie München die Sorgen über mögliche Sparmaßnahmen im sozialkommunalen Bereich zum Ausdruck. Einen ausführlichen Bericht zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.
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4. Münchner Armutskonferenzen
Die Münchner Armutskonferenzen bieten Vertreter*innen von Politik, Verwaltung, der freien Wohlfahrtspflege München und der Wissenschaft eine willkommene Gelegenheit, sich austauschen. Zwei dieser Konferenzen fanden in den vergangenen Wochen statt:
Am 19. Mai fand die erste Konferenz statt. Unter dem Titel „In Würde leben – das soziale Sicherungssystem auf dem Prüfstand“ wurden die Themen Existenzsicherung und die angesichts der Münchener Lebenshaltungskosten zu niedrig bemessenen Sozialleistungen diskutiert.
Am 21. Juli folgte die zweite Münchner Armutskonferenz unter dem Titel „Junge Menschen stärken – Was brauchen junge Menschen in einer teuren Stadt“. So kam z. B. die Online-Jugendbefragung zum Ergebnis, dass mehr als 90 Prozent der Befragten befürchten, dass für sie das Leben in München zu teuer wird oder bereits zu teuer ist.
All dies sind Themen, die auch für uns in der ARGE Freie München in der täglichen Arbeit eine wichtige Rolle spielen, so dass die Impulse der Armutskonferenz in unser Engagement einfließen werden. Gleichzeitig liefern sie auch wichtige Inhalte für den nächsten Armutsbericht der Landeshauptstadt München.
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5. Positionspapier: Zuwanderung aus Südosteuropa neu gestalten
Die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege München und das Sozialreferat der Landeshauptstadt München haben gemeinsam ein Positionspapier zum Thema „Zuwanderung aus Südosteuropa“ erstellt.
Nicht gerade selten leben Zuwanderer*innen aus Südosteuropa in prekärer Situation – auch in München. Ohne sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und ohne Sozialleistungsansprüche besteht oft kein Krankenversicherungsschutz und kein Zugang zu medizinischer Versorgung. Konsequenzen sind unter anderem Obdachlosigkeit, prekäre Wohnverhältnisse, zum Teil auch Erwerbstätigkeit unter ausbeuterischen Bedingungen.
In den letzten Jahren hat die Landeshauptstadt München in Kooperation mit den freien Trägern erhebliche Anstrengungen unternommen, um im Rahmen freiwilliger Leistungen die brisante Lebenslage der Menschen zu entschärfen.
Deswegen appellieren wir an die Entscheidungsträger*innen, zuständigen Behörden und Stellen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Die Kommunen und Betroffenen dürfen mit diesen Herausforderungen nicht allein gelassen werden, die Probleme bedürfen dringend einer Lösung!
Lesen Sie das Positionspapier in voller Länge hier.
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6. Positionspapier: Kinder und Jugendliche in der Pandemie stärken
Die ARGE Freie München hat in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring München-Stadt und dem Münchner Trichter das Positionspapier „Kinder und Jugendliche in der Pandemie stärken“ auf den Weg gebracht.
Es ist schon lange bekannt, dass vor allem Kinder und Jugendliche, die in prekären Verhältnissen aufwachsen und/oder besondere Bedarfe haben, zu den Verlierern in der Corona-Pandemie zählen. Der eingeschränkte Schulunterricht führt zu einem Bildungsdefizit. Vielen Kindern und Jugendlichen fehlt es beim Lernen nicht nur an Rückzugsmöglichkeiten, sondern auch an der nötigen Unterstützung. Es ist unverzichtbar, die anhaltenden Kontakt- und Bildungseinschränkungen für Kinder und Jugendliche baldmöglichst zu lockern. Sie brauchen wieder vielfältige Lern- und Entfaltungsmöglichkeiten und den Kontakt zu Gleichaltrigen. Anstatt Kinder und Jugendliche in die Entwicklung von Lösungen für die Gegenwart und die Gestaltung der Zukunft einzubeziehen, werden ihnen Möglichkeiten der Teilhabe vorenthalten. Deswegen braucht es dringend eine Verfahrensänderung und neue Beteiligungsformate, um das Vertrauen junger Menschen in gesellschaftliche und politische Institutionen nicht zu verspielen. Die Folgen der Pandemie werden die junge Generation noch lange über die Pandemie hinaus begleiten.
Lesen Sie das Positionspapier in voller Länge hier.
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7. Positionspapier: Bildungsbenachteiligung verhindern
Schon vor der Pandemie waren vor allem Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien besonders benachteiligt, da ihre Eltern mit der Situation häufig überfordert waren/sind und ihre Kinder daher nur unzureichend unterstützen können. Die Schulschließungen (ohne adäquate Kompensation) verschlechtern die Situation dramatisch.
Kinder und Jugendliche werden auf sich allein gestellt und mit Aufgaben konfrontiert, die sie ohne Hilfestellung nicht lösen können. Isolation, Frustration, Selbstzweifel und negative Gefühle nehmen überhand und wirken sich auch auf das Sozialverhalten aus.
Es besteht große Sorge, dass deutschlandweit tausenden jungen Menschen die Chance auf Bildungsgerechtigkeit verwehrt bleibt. Studien zeigen, dass psychische Probleme, Entwicklungsdefizite und bildungsbedingte Defizite durch die Pandemie deutlich zunehmen. Die Folgen für jeden einzelnen jungen Menschen und für die gesamte Gesellschaft sind nicht abzusehen!
Die ARGE Freie München fordert von der Politik daher schnellstmöglich ein Konzept der Vernetzung aller bestehenden Ressourcen, damit die betroffenen Kinder und Jugendlichen jetzt und nach der Pandemie die nötige Unterstützung erhalten.
Lesen Sie das Positionspapier in voller Länge hier.
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8. Positionspapier: Schulen schnellstmöglich - mit besseren Infektionsschutzstandards - wieder öffnen
Die ARGE Freie München hat in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring München-Stad und dem Münchner Trichter das Positionspapier „Schulen schnellstmöglich - mit besseren Infektionsschutzstandards - wieder öffnen“ auf den Weg gebracht.
Seit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 wissen wir: Der Distanz-Unterricht fördert Bildungsungerechtigkeit und Vereinsamung. Die Einschränkungen treffen alle Kinder und Jugendlichen, aber insbesondere jene, deren Bildungs- und Entwicklungsperspektiven ohnehin schon beeinträchtigt waren. Mit der Schließung der Schulen fehlt der soziale Kontakt zu Gleichaltrigen, aber auch die Ansprache, Betreuung und Fürsorge durch Lehrkräfte, Erzieher*innen und Sozialpädagog*innen.
Dabei wollen die öffentlichen und freien Träger der Jugendhilfe die Gefahren aus dem Infektionsgeschehen nicht kleinreden. Schule ist ein sozialer Ort und Begegnungen von Menschen können zur Ausbreitung der Pandemie beitragen. Schulen und KITAs müssen deshalb mit verbesserten Infektionsschutzstandards starten. Dazu sollen Bund und Länder alle ihnen zur Verfügung stehenden Potenziale nutzen.
Im gesellschaftlichen Diskurs wird betont, dass die Belastungen der Corona-Pandemie nur solidarisch gemeistert werden können. Kinder und Jugendliche haben seit Beginn der Pandemie sehr große Belastungen hinnehmen müssen. Es ist an der Zeit, dass die Gesellschaft jetzt der Bildung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eine höhere Priorität einräumt.
Lesen Sie das Positionspapier in voller Länge hier.
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9. Positionspapier: Schnittstelle Jugendhilfe - Wohnungslosenhilfe
Von den rund 14.500 untergebrachten wohnungslosen Personen in Bayern sind ein Drittel jünger als 25 Jahre. Gerade in oberbayerischen Kommunen und insbesondere in München sind Wohnraumgefährdung und Wohnungslosigkeit ein wachsendes Problem.
Dass besonders junge Menschen betroffen sind, hat vielfältige Gründe – der 15. Kinder- und Jugendbericht betont die gesellschaftlichen Konsequenzen und fachlichen Herausforderungen, die mit der Verlängerung der Adoleszenz und der Verschiebung vieler Lebensereignisse (Schule, Ausbildung, Auszug aus dem Elternhaus) in das dritte Lebensjahrzehnt einhergehen. Der Münchner Wohnungsmarkt gestaltet die Situation selbst für junge Menschen aus intaktem und funktionierendem Elternhaus schwierig – junge Menschen aus problematischen Familien- oder Lebensverhältnissen sind um ein Vielfaches gefährdeter.
Jugendhilfe darf nicht im allgemeinen Sofortunterbringungssystem enden. Eine kooperative Leistungserbringung und Schnittstellenarbeit zwischen Jugendhilfe und Wohnungslosenhilfe ist dringend geboten. Hier gilt es insbesondere Konzepte zu entwickeln, die bedingungslose (ordnungsrechtliche) Unterbringung mit den Leistungen der Jugendhilfe verbinden.
Die ARGE Freie München fordert, dass die beschriebenen Herausforderungen in der Jugend- und Wohnungslosenhilfe angegangen werden.
Lesen Sie das Positionspapier in voller Länge hier.
Wir freuen uns außerdem sehr, dass das Thema kürzlich im Rahmen eines Fachgesprächs mit der 3. Bürgermeisterin Verena Dietl aufgegriffen und auf Ebene der Wohlfahrtspflege sowie auf politischer Ebene diskutiert wurde.
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10. Wie wir Corona meistern - Ein Beispiel
Münchener Alten- und Service-Zentren impfen gegen Corona Im ersten Quartal dieses Jahres - und teils auch heute noch – war es für eine hohe Anzahl der Münchner Senior*innen eine unüberwindbare Herausforderung, einen Impftermin im Impfzentrum Riem wahrzunehmen. So hat die Landeshauptstadt München zusammen mit den Münchner Wohlfahrtsverbänden kurzerhand ein zusätzliches Corona-Impfangebot in den Alten- und Service-Zentren (ASZ) der Landeshauptstadt ins Leben gerufen.
Dieses Angebot in zumeist vertrauter Umgebung ist auf beträchtliches Interesse gestoßen und ging mit großer Erleichterung bei den Senior*innen einher. Über die ASZ sind auch so einige ältere Menschen erreicht worden, die sich bis dato noch nicht mit der Impfung auseinandergesetzt hatten, weil sie die Begleitumstände abgeschreckt haben.
Neben dem Vorteil der Verortung im Stadtteil, geht das Angebot der ASZ über den reinen Vorgang des Impfens hinaus: Mitarbeiter*innen der ASZ und Ehrenamtliche unterstützen nach Bedarf bei der An- und Abreise zum jeweiligen ASZ, stehen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite und nehmen sich ausgiebig Zeit.
Die Impfaktion in den ASZ ist ein ausgesprochen gelungener und bedeutender Moment auf dem Weg raus aus der Pandemie! Ein herzliches Dankeschön an die engagierten Mitarbeiter*innen und Ehrenamtlichen der ASZ und an die Aicher-Ambulanz!
Lesen Sie den Beitrag in voller Länge hier!
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Redaktion
Olga Zoll Referentin AWO München
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
An der Redaktion dieser Ausgabe waren folgende Personen beteiligt: Julia Sterzer, Olga Zoll, Louisa Pehle Vielen Dank!
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Bildrechte: TOP1: Franz Westner / Fa-Ro MarketingTOP 2: Arge Freie München, TOP 3: Franz Westner / Fa-Ro Marketing, TOP 4: Stadtverwaltung München, TOP 5: Tim Mossholder/unsplash.com / TOP 6: Freie Bilddatenbank 123rf.com/151566887 / TOP 7: Ahmed Hindawi/unsplash.com, TOP 8: Kelly Sikkema/unsplash.com / TOP 9: Dimi Katsavaris/unsplash.com / TOP 10: AWO München-Stadt
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