Münchner Wohlfahrtsverbände begrüßen Antrag zur Zuschusserhöhung
Um den sozialen Frieden in unserer Stadt zu garantieren, plädieren wir als Münchner Wohlfahrtsverbände für: Kein Sparen im Sozialen! Wie wichtig die Aufrechterhaltung und der Ausbau unserer sozialen Infrastruktur sind, haben uns jüngste Krisen deutlich gemacht.
Daher begrüßen wir die Beantragung der Stadtratsfraktionen von SPD/Volt und Die Grünen – Rosa Liste zu Beginn dieser Woche, dass die Stadt München von 2023 an die Mehrkosten der Zuschussnehmer*innen übernimmt.
Dazu erklärt Julia Sterzer, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege München und Geschäftsführerin der AWO München-Stadt: „Wir Wohlfahrtsverbände leisten einen wichtigen Beitrag für die soziale Infrastruktur in dieser Stadt – für Menschen aller Generationen! Die Corona-Pandemie hat viele Probleme verschärft und durch die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sind wir als Wohlfahrtsverbände wieder stark gefordert.
Deswegen freuen wir uns über den Antrag der beiden Rathausfraktionen, der unsere Zuschüsse ab 2023 erhöht. Die steigenden Energiepreise und die Inflation stellen uns bereits jetzt vor große finanzielle Herausforderungen. Die Vergütung unserer Beschäftigten nach den anerkannten Tarifverträgen muss in den kommenden Jahren wieder kostendeckend refinanziert werden.
Wir wissen, dass der städtische Haushalt belastet ist. Doch die Krisen, sei es durch Corona oder durch den Krieg in der Ukraine, zeigen deutlich, dass im Sozialen nicht gespart werden kann! Wir Wohlfahrtsverbände setzen uns für den sozialen Frieden in unserer Stadt ein – dafür ist eine gute finanzielle Ausstattung unabdingbar.“
Hier können Sie die Pressemitteilung lesen oder herunterladen.
Bildquelle: https://unsplash.com/photos/lZ_4nPFKcV8
Kontakt
Arge Freie München
Federführung: Paritätischer Wohlfahrtsverband Bezirk Oberbayern
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