Nah am Menschen, nah am Corona-Virus – aber PCR-Test in weiter Ferne?

Eingeschränkte PCR-Tests
Quelle: Münchner Merkur, Printausgabe vom 29.01.2022

Zur geplanten eingeschränkten Verfügbarkeit von PCR-Tests erklärt Julia Sterzer, Sprecherin der ARGE Freie München und Geschäftsführerin der AWO München-Stadt:

„Soziale Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie nah am Menschen ist. Unsere Mitarbeiter*innen können nicht ins Homeoffice gehen und Unterstützung, Beratung und Begleitung nur noch über Videokonferenzen leisten. Die Beschäftigten in den Angeboten der Jugendhilfe, den KiTas, den ASZ und den verschiedenen Beratungsstellen haben viele Kontakte und dadurch ein hohes Ansteckungsrisiko. Wir finden es unverantwortlich, dass sie sich in Zukunft nur noch mit deutlich unzuverlässigen Schnelltests auf das Corona-Virus testen sollen – dies bedeutet neben einer Gefährdung ihrer eigenen Gesundheit auch eine Gefahr für die ihnen anvertrauten Menschen.
Wir begrüßen es, dass Mitarbeiter*innen in den sozialen Berufen in den vergangenen zwei Jahren so viel Anerkennung bekommen haben. Dazu gehört nun aber auch, ihnen weiterhin PCR-Tests zu ermöglichen.“

 

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Arge Freie München
Federführung: Paritätischer Wohlfahrtsverband Bezirk Oberbayern

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